Bohren? Nein Danke! Kariesinfiltration- Zahnarzt Pilsl Garmisch-Partenkirchen

Kariesbehandlung im Frühstadium ohne Bohren

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Bohren? Nein Danke! – die innovative Kariesbehandlung ohne Bohren!

Die Revolution in der frühzeitigen Kariesbehandlung.

Kein Bohren, keine Schmerzen

Die neue Behandlungsmethode durch Kariesinfiltration.

Der Universität Kiel ist es in Zusammenarbeit mit der Berliner Charité gelungen eine Weltneuheit zu entwickeln. Der Traum von einer Kariesfrühbehandlung ohne Bohren ist durch die Entwicklung der sogenannten Kariesinfiltration nun wahr geworden. Damit ist eine Kariesbehandlung ohne Bohren, ohne Angst und ohne Schmerzen bei maximalem Erhalt der Zahnhartsubstanz möglich.

Das Problem

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Im Frühstadium der Karies ist der Zahnschmelz hauptsächlich durch die Entmineralisation geschwächt. 

Über entstandene Poren dringen schadhafte Säuren in den Zahnschmelz und lösen gesunde Mineralien heraus.

Bakterien, die die Zähne besiedeln scheiden Säuren aus. Diese Säuren sind es, die den Zahnschmelz porös werden lassen.

Die Lösung

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Bei der herkömmlichen Kariesbehandlung wird mit einem Bohrer zunächst dieser Bereich entfernt und mit einem Füllungsmaterial aufgefüllt. Dabei muss für einen Zugang zum betroffenen Bereich häufig auch gesunde Zahnhartsubstanz entfernt werden.

Nach der Behandlung: Durch das Verschließen des Porensystems, können schadhafte Säuren nicht mehr in den Zahn eindringen.


Das Ergebnis

  • Gesunde Zahnzubstanz bleibt erhalten - ohne Bohren
  • Die Ausbreitung von Karies kann frühzeitig gestoppt werden.
  • Die behandelte Oberfläche ist nach kurzer Zeit nicht vom gesunden Zahnschmelz zu unterscheiden. Weiß-braune Flecken verschwinden.

Welche Vorteile bietet mir die Kariesinfiltration ?

  • Die Karies wird gestoppt.
  • Durch Säureangriffe „porös“ gewordener Zahnschmelz wird verschlossen.
  • Die behandelte Zahnoberfläche, die vorher durch die Karies weiß-braun-opak erschien erhält ihre natürliche Zahnfarbe wieder.
  • Ihre gesunde Zahnhartsubstanz bleibt erhalten.
  • Die Behandlung erfolgt ohne Spritze, ohne Bohren und ohne Angst.

Wie funktioniert die Kariesinfiltration ?

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  • Anhand einer Untersuchung wird geprüft, ob es sich um eine Karies im Frühstadium handelt.
  • Vor der behandlung erfolgt die Trockenlegung des Zahnes mit Kofferdam.
  • Die betroffene Zahnoberfläche wird mit einem Konditioniergel vorbehandelt und mit Alkohol gereinigt.
  • Nach dem Trocknen wird das flüssige Kunststoffinfiltrat auf die vorbehandelte Stelle aufgetragen. Es penetriert in die Zahnhartsubstanz ein und schwemmt den Zahn zu.
  • Nach zweimaliger Anwendung wird der Kunststoff mit Licht ausgehärtet.

Wann und wo kann die Kariesinfiltration verwendet werden ?

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Beispiel Glattflächenkaries

Glattflächenkaries: Sie entsteht häufig in für die häusliche Zahnpflege schlecht zugänglichen Bereichen (zum Beispiel um Brackets herum) im Bereich des Zahnfleischsaumes während des Zahndurchbruchs und im hinteren Seitenbereich. Diese Bereiche erscheinen häufig kreidig weiß und zum Teil auch bräunlich.

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Behandlungsergebnis nach der Kariesinfiltration:

 

Mit Icon können diese Stellen OHNE Bohren durch die Kariesinfiltration behandelt werden und erhalten in der Regel ihre natürliche Zahnfarbe wieder.

 

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Karies in den Zwischenräumen

Karies in Zahnzwischenräumen:  Zahnzwischenräume gehören zu den besonders kariesgefährdeten Stellen der Zähne. Sie sind besonders schwer zugänglich und können häufig nicht gut gereinigt werden. Ihr Zahnarzt erkennt hier beginnende Karies erst auf regelmäßig anzufertigenden Röntgenbildern. Diese schwer zugängliche Karies lässt sich mit Icon erfolgreich behandeln – ohne Bohren! Mit hauchdünnen Folien werden die zur Behandlung benötigten Materialien an die erkrankte Zahnsubstanz gebracht. Eine sehr schonende Behandlung in nur einer Sitzung. Ergebnisse aus Studien zeigen, dass beginnende Karies mit Icon über längere Zeiträume gestoppt und die Lebenserwartung des Zahnes somit erhöht werden kann.

Wann kann die Kariesinfiltration NICHT verwendet werden ?

  • Bei tiefer Karies, mit Beteiligung des Dentins/ Zahnbeins.
  • Bei einer Fissurenkaries
  • Bei  Zahnhalskaries
  • Kein Ersatz für eine Fissurenversiegelung
  • Wenn die Trockenlegung des Behandlungsfeldes nicht gegeben ist.

Bitte fragen Sie uns bei Interesse nach einem Termin für ein individuelles Beratungsgespräch.

Wir danken sehr herzlich für die Bereitstellung der Informationen, Bilder & Inhalte von DMG Chemisch-Pharmazeutische Fabrik GmbH